Viel Arbeit durch zu hohen Grundwasserpegel
Vergangene Woche hielten uns insgesamt 39 Alarme mit etwas über 50 Einsatzstunden bzw. rund 260 Gesamteinsatzstunden der Mannschaft in Atem. Ab Montag 17.30 Uhr begann für uns bis Donnerstag gegen 20 Uhr ein mühsames, manchmal leider dann auch vergebliches Ringen mit dem hohen Grundwasserpegel, der Wasser in die Keller drückte. Kritisch war am Dienstag und Mittwoch ebenfalls die Lage am Bruckmühler Klärwerk, dessen Kapazitäten zwischenzeitlich aufgrund der auflaufenden Wassermengen ausgeschöpft waren, sodass die Bewohner der Ortsteile Heufeld und Waldheim per Lautsprecherdurchsagen durch die Feuerwehr in den jeweiligen Akut-Situationen gewarnt wurden.
Ein herzlicher Dank geht an alle Bürger und Bürgerinnen für ihr Verständnis und das disziplinierte Verhalten in den kritischen Phasen der letzten Tage sowie ihre Wertschätzung für unsere Arbeit!
Ein herzlicher Dank gilt darüber hinaus von unserer Seite auch den Feuerwehren aus Götting, Bad Aibling, Bruckmühl und Holzham, allen weiteren beteiligten Stellen wie dem Klärwerk, dem Bauhof und insbesondere auch der Gemeindeverwaltung für die hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Jenseits der wasserbedingten Einsätze arbeiteten wir Montagfrüh um 6.30 noch einen THL 2-Einsatz (ausgelöster eCall ohne Spracherwiderung), am Donnerstag einen THL 1 – Einsatz (Erkundung auslaufende Kraftstoffe) und schließlich am Samstag noch einen Ersthelfer Stufe 2-Einsatz ab.